Hallo, Hallo,
ja eigentlich wollte ich schon am Samstag geschrieben haben, aber wir mussten uns erst einmal einrichten und wir haben dieses Mal auch keine 2 Nächte im Hafen gelegen um das zu erledigen. Im 2. Hafen war dann der Empfang so grottenschlecht, dass ich es schlichtwegundergreifend aufgegeben habe. Also hier die ersten 3 Tage Kompakt und im Schnelldurchgang, aber in den nächsten Tagen immer wieder ein neuer Bericht.
Am Samstag haben wir das Boot gegen 14 Uhr übernommen und konnten uns 3 einrichten. Kirstin und Brigitte haben direkt ihr Prinzessinenzimmer geentert. Ich bekam dann die Bugkabine. Ich würde sagen sie ist äußerst übersichtlich, aber ich passe da rein und kann gut schlafen.
Also ging es dann um kurz nach 5 los. Mit an Bord haben wir noch bis Demmin Kristins Schwester, Oma und den Papa mitgenommen. Alles lief recht gut und unser Boot die Leona aus dem Hause Pedro läuft auch sehr stabil. Sie hat, im Gegensatz zur Lise, doch einen wesentlich stabileren Geradeauslauf. Da kann man auch mal getrost auf stehen und das Ruder einen Moment aus der Hand nehmen.
Meine Anlegemanöver sind immer noch recht spannend aber nicht mehr spektakulär. Aber ich nutze auch die Technik. Wie sagte ein Hafenmeister: dafür hat man die Dinger, die nutzt jeder der sie hat. Einfach weil es besser funktioniert.
Schleusen haben wir dieses Mal nicht. Dafür Brücken. Da kann man nur eines verkehrt machen: bei geschlossenem Zustand durchfahren.
Der heutige Tag war schon warm und wir haben im Achterwasser in einer etwas ruhigen Bucht den Anker geworfen. Erst ein paar Runden schwimmen. Bis Kristin ins Wasser gesprungen ist hat etwas gedauert. Erst mußte ich versichern, dass es keine Quallen gibt und auch keine Haie. Die Krokodile habe ich dann nicht erwähnt 😉 Scherz. Aber dann war sie drin und wir haben das als Sprungbrett genutzt. Dann kam der große Augenblick: einer mußte einen Test mit den selbstaufblasenden Rettungswesten machen. Am Besten Kristin, damit sie, falls was passiert vorbereitet ist. Da ich natürlich auch nicht wußte was passiert habe ich erwähnt, dass es einen lauten Knall geben kann. Das verunsichert die Kleine und sie braucht mehrere Anläufe bis sie gesprungen ist. Das war eines der schönsten Momente des Urlaubs – einige Meter vom Land entfernt und dann diese Freiheiten genießen. Die Weste funktionierte übrigens mit etwas Verzögerung und ging ganz „gemütlich“ auf, ohne Knall. Die Freude in Kristins Gesicht war einfach schön. Das wars mehr brauchte es nicht mehr.
Da wir dann auch nicht mehr so große Lust hatten eine weite Strecke zu fahren sind wir in Rankwitz eingelaufen. Toller Hafen mit 2 Fischrestaurant. Sehr empfehlenswert, wenn ihr mal auf Usedom seid. Ist auch von Land aus zu erreichen. Der Tag wurde mit einem traumhaften Sonnenuntergang gekrönt, den jeder für sich von einer anderen Perspektive aus genossen hat.
Viele Grüße
Brigitte, Kristin und Frank
Naturparkhaus in Stolpe
Prinsessinnensuite in der Leona
Salon und Kombüse, Leona
Kapitänskoje, Backbordseite
Kapitänskoje, Mitte
Kapitänskoje, SteuerbordSeite
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen
Sonnenuntergang von Rankwitz aus aufs Festland gesehen