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Nord-Pas de Calais Willkommen bei den Sch'tis

Abreise aus Nordfrankreich und über Düsseldorf nach Arnschwang

Moin,

nach unserem letzten Frühstück in Bergues haben wir uns auf den Weg Richtung Düsseldorf gemacht. Aber nur um die Koffer neu zu füllen. Als Zwischenstop haben wir uns Brügge in Belgien gedacht. Was soll ich sagen, eine richtig nette Altstadt mit vielen ollen Gebäude haben wir dort vorgefunden. Gut auch einige Touristen hatten das auch im Sinn, so dass die Stadt gut gefüllt, aber nicht überfüllt war. Hier haben wir natürlich auch wieder einige Fotos mitgebracht, wie ihr wieder am Ende sehen werdet.

Nochmal zu Frankreich, wir hatten dort eine tolle Zeit. Das alte Bild, dass die Franzosen keine andere Sprache als französisch sprechen möchten, mag vielleicht noch manchmal Bestand haben. Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass jeder der kein Englisch oder Deutsch konnte hat sich direkt um einen Kollegen bemüht, der einer Fremdsprache mächtig war. Und falls das nicht ging, gingen immer noch die Hände und Füsse. Also falls jemand Frankreich nur nicht besucht, weil er Sprachbarrieren befürchtet – vergesst es ganz schnell und ganz sicher. Wir haben nur freundliche und zuvorkommende Menschen getroffen.

Von Brügge aus ging es dann erst einmal nach Hause um dann am nächsten Tag direkt wieder ins Auto zu steigen und Arnschwang im bayrischen Wald anzusteuern.

Beste Grüße
Brigitte und Frank

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Tag 3 in Nordfrankreich

Moin,

heute haben wir einen Ausflug ans Meer gemacht. Gestartet sind wir in Calais, dort wo die Fähren Richtung Dover ablegen. Von dort aus sind wir die Küste entlang Richtung Boulogne-sur-mer. Es ist eine wunderbare Landschaft. Sind aber nicht so weit gekommen. Nur bis Audresselles. Hier ist der Strandzugang sehr Felsenreich. Es war eigentlich wieder zu warm um Sightseeing zu machen. Also haben wir uns an den Strand von Wissant gelegt. Brigitte hat die Sonne genossen und ich habe mal das Anschwimmen in der Nordsee probiert. Gut das Wasser war recht flach und weiter draußen waren mir zu viele Kitesurfer die ich nicht stören wollte. OK, ich gebe zu, ich hatte eher Muffen, dass die mir über meine Locken fahren. Aber das Wasser hatte angenehme 18°C (gefühlt) und ein paar Runden mit Bauch auf Sand waren drin (lag aber nur an dem niedrigen Wasserstand).

Am Abend ging es dann zu Jean-Pierre ins Restaurant bei einem vorzüglichen Menü. Brigitte hatte das regionale Menü und konnte zwischen verschiedenen Gerichten wählen. Ich hatte leider keine Wahl – ich habe einfach ganz viele Leckereien bekommen. Dazu ein Fläschchen Wein und der Abend war gerettet.

Für morgen ist dann Abreise angesagt. Aber dazu mehr morgen.

Viele Grüße
Brigitte und Frank

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Tag 2 in Bergues

Bonjour Mesdames et Messieurs,

nach einer angenehmen, gut etwas warmen Nacht, haben wir beobachten können wie der Markt aufgebaut wurde. In Frankreich gibt es noch die schönen Märkte wo man prima Bummeln kann, tolle Gerüche aufnehmen, Krimskrams sehen und einfach nur die Zeit vertrödeln. Nach unserem herrlichen Frühstück, serviert von Jean-Pierre, haben wir uns auch ausgiebig dem Markttag gewidmet. Gekauft haben wir bis auf eine schöne kleine Korbtasche und etwas Obst nix.

Den Nachmittag nutzten wir dann für einen Besuch in Lille. Das ist gut 50 km südlich von Bergues und wird auch Klein-Paris genannt. Da ich noch nicht in Paris war, kann ich es nicht beurteilen. Kann nur sagen, dass Lille eine wunderschöne, edle Innenstadt besitzt in der wir schöne Fotos gemacht haben und dann noch ein wenig die Läden erkundet haben. Aber ich glaube die Bilder sagen mehr als mein Geschreibe.

Am Abend gab es dann Burger und Bier am Marktplatz in einem Imbiss. War lecker.

Bis morgen…

Viele Grüße
Brigitte und Frank

 

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Willkommen bei den Sch’tis

Tachchen zusammen,

heute mal nichts was mit Bootfahren zu tun hat. Wir haben uns eine kleine Auszeit in Frankreich gegönnt. Vom Film „Willkommen bei den Sch’tis“ inspiriert haben wir einfach mal 3 Nächte in Bergues gebucht. Für alle die nicht wissen wo Bergues liegt. Ganz einfach: in Frankreich oben links – oder anders gesagt auf Position 50°58’10“N – 002°25’59“O. Es ist ein netter kleiner Ort mit einem schönen Belfried, Marktplatz, Kirche, Park und einige alte Stadttore. Nichts Spektakuläres, eher ruhig und beschaulich, aber eine Reise wert.

Gebucht hatten wir im Bienvenue Chez Nous, eine kleines aber sehr feines und individuell eingerichtetes Gästehaus mit einem sehr gutem Restaurant. Begrüßt wurden wir von der Chefin des Hauses und herzlichst empfangen. Gebucht hatten wir das Appartement 22. Es ist ca. 4 Minuten Gehweg entfernt und liegt an dem beschaulichen Plätzchen Place Gambetta. Dort haben wir dann über 2 Etagen ein schönes Apartment mit großer Wohnküche, Badezimmer auf der unteren Ebene und im Dachgeschoss die Gemächer bewohnt. Alles war noch ganz neu, da gerade erst fertiggestellt und liebevoll von Valerie eingerichtet. Trotz der Dependance konnten wir alle Annehmlichkeit des Hotels nutzen – besonders das Frühstück, serviert vom Chef Jean-Pierre war Klasse.

Den ersten Nachmittag haben wir dann mit einer Ortsbesichtigung verbracht und uns erst einmal umgesehen und den französischen Flair genossen. Einige Bilder findet ihr in der Bildergalerie weiter unten. In der o.g. Komödie wurde berichtet, dass es im Norden so kalt ist, dass man sich die Zehen abfriert. Stimmt nicht. Wir hatten über 30°C und knallende Sonne. Ich lief schon wieder im Modus „Überlebenstraining“.

Zum Abend hin haben wir dann der Hafenstadt „Dunkerque“ (Dünkirchen) einen Besuch abgestattet. Bilder vom Hafen und vom Belfried findet ihr auch unten. Unseren ersten Abend haben wir dann mit einer Pizza und leckerem Bier beendet.

Weitere Berichten folgen.

Liebe Grüße
Brigitte und Frank