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Loitz – Neukalen (Zielhafen)

Moin,

so nach einiger Zeit noch der Nachtrag vom letzten Tag unserer Reise.

Das letzte Stück von Loitz nach Neukalen hatte dann noch einmal 2 Brücken zu überwinden. Aber das ging recht entspannt, Loitz öffnete um ca. 11:00, und die Brücke in Demmin um kurz vor eins. Da es nur knapp 12 km waren, hatten wir die Strecke in Ruhe geschafft und waren dann am Nachmittag in Neukalen. Zwar fand der Hafenmeister und Mitarbeiter des Vercharteres mein Anlegemanöver unter starker Nutzung von Bug- und Heckstrahlruder nicht so prickelnd und war etwas mopperig, hat sich dann aber wieder beruhigt, da ich es dann doch mit Motorkraft schaffte. Hatte einfach immer zu viel Muffen dat Schiffchen zu verbeulen. Aber alles Gut.

Der Nachmittag und Abend wurde dann genutzt um noch die letzten Flaschen und Getränkekisten abzugeben und etwas Reiseproviant zu besorgen. Dann ging es ans Auto packen. Andere haben das eher als BMW-Tetris bezeichnet. Es musste alles irgendwie rein. Und es hat gepasst, aber da passte dann wirklich keine Ameise mehr in die Kutsche.

Die Übergabe von „Leona“ war auch wieder entspannt und Problemlos. Unser Schiff dieses mal war nun schon etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch gut in Schuß. Das wirklich einzige zu bemängeln war ein Reissverschluss der Persenning, leider unser wichtigster Zugang. Aber auf der Fahrt hätte eh nichts gemacht werden können. Zuhause habe ich mir dann ab und an mal Livebilder vom Hafen angesehen. Da hatte man die Persenning einige Tage nicht mehr gesehen. Ich denke da mußte ein neuer eingenäht werden. Aber OK, das ist nicht mein Ding, dafür charter ich ein Schiff und kaufe mir keine eigenes.

Insgesamt hatten wir eine tolle Zeit. Die Highlights waren natürlich der Sprung von Kristin ins Wasser mit der Rettungsweste und zu sehen, wie sie immer mutiger wurde und hinterher ohne langes Gezeter ins Wasser gesprungen ist. In Erinnerung wird auch die Überfahrt von Kröslin nach Stralsund bleiben, brauch man nicht unbedingt noch einmal bei Seegang den Wellen ausgesetzt zu sein. Das kann man mit nem Segelboot machen, aber nicht mit einem Verdränger. Und natürlich auch die ganzen Eindrücke alles vom Wasser aus zu sehen. Die Bilder werden im Kopf bleiben.

Es war einfach n

ur ein toller Urlaub.

Liebe Grüße aus Düsseldorf
Brigitte und Frank

PS. Die Texte habe ich alle noch einmal kontrolliert und etwas ausgefüllt. Aber die Bilder lohnen sich eh mehr.

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Stolpe –> Loitz

Nur Bilder

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Rückweg angefangen

Es geht langsam zu Ende. Heute sind wir von Lassan nach Stolpe gefahren. Da die Windvorhersagen sich nicht bestätigt hatten haben wir dann noch eine Sightseeing-Runde zur Ruine der Hubbrücke bei Karnin gemacht und sind dann gegen 13 Uhr wieder in die Peene eingeschert. Da wir es auf den Rückweg nicht wirklich eilig haben, fahren wir auch ein gemäßigtes Tempo von 9 km/h (erlaubt sind 12 km/h).

Übernachtet haben wir dann wieder in dem schönen Naturhafen von Stolpe. Auf dem Hinweg haben wir eigentlich den ausgeschilderten Torfstich gesucht und nicht gefunden. Während Brigitte die Küchenfee gab haben sich Kristin und ich uns bei einem/r Bier/Limo die Zeit an der Hafenbude verbracht. Kristin wollte dann auch von der Frau des Hafenmeisters wissen wo denn nun der Torfstich sei. Sie sagte nur, das wisse Sie auch nicht, aber sie zeigte auf einen Mann, der sich dann als Bürgermeister von Stolpe herausstellte. Sein Antwort war dann hinterher eine Idee: Es sollte mal touristisch aufgearbeitet werden und wenigstens mit Schilder und Infotafeln versehen werden. Bisher ist da nix, nicht mal mehr ein Hinweis. Also wer nächstes Jahr in Stolpe (Vorpommern Greifswald) unterwegs ist, prüft bitte mal nach ob da nun was ist.

Ansonsten gibt es nur Bilder von Natur.

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Hatte keinen Bock auf Wellengang

Eigentlich wollten wir ja nach Mönkebude. Blöd nur, dass das Örtchen am Stettiner Haff liegt und der wohl mit einem Verdränger bei Windstärken ab 3 nicht mehr so spaßig sein soll. Einmal reicht mir ehrlich gesagt. Und für heute war 3 und in Böen bis 4 angesagt mit Wind aus SüdOst. Das wäre ja noch gegangen, aber für den Folgetag war dann in Böen bis 6 angesagt. Dann haben wir uns beraten und entschieden etwas zurück zu fahren und nach 37 Minuten auf dem Festland in Lassan einzulaufen. Ihr kennt Lassan nicht – ist berühmt. Ist die kleinste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern und eines der kleinsten Städte in Deutschland – musste ich aber auch erst einmal nachlesen.

Dort haben wir während einer Erkundungsfahrt das Museum in der Lassaner Mühle gefunden und Einblicke in die alten Handwerke bekommen. Der nette Museumswärter hat uns dann auch einen tollen Tipp für die Badestunde gegeben: Der Berliner See. Waren mit den Rädern knapp 20 Minuten. Toller See – schönes Wasser – erfrischend und wohl recht tief. Herr Museumswärter, falls Sie jemals diese Zeilen lesen: herzlichen Dank für den Tipp, war echt Klasse. Eigentlich sieht man meine beiden Ladies seltens ohne Smartphone und ohne Ambitionen zum Fotografieren – diesmal existiert leider kein Foto von dem See – am besten selber erleben – liegt etwas südlich von Lassan.

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Große Überfahrt bei ruhiger See

Heute war der Wind perfekt. Für die Zeit bis 11 – 12 Uhr wurde nur ein laues Lüftchen angekündigt und wir hatten eine tolle ruhige Überfahrt bei Traumwetter. Einfach die Fotos genießen – sind übrigens unten. Es waren dann insgesamt ca. 42 SM in knapp 7 Stunden gefahren. Bis auf eine kleine Hafenrundfahrt in Peenemünde sind wir direkt nach Rankwitz zu fahren . Der Hafen war da gut und eigentlich wollten wir am nächsten Tag nach Mönkebude. Dort soll auch ein toller Strand sein. Dazu im nächsten Bericht.